Juventus werden zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt die Champions League verpassen, was den Verein in der nächsten Saison teuer zu stehen kommen wird.

Die Bianconeri hatten keine einfache Saison. Nach einem langsamen Start in die Saison wurde dem Verein im Januar vom FIGC-Gericht ein Abzug von 15 Punkten auferlegt, weil er seine Kapitalgewinne durch überhöhte Spielertransferwerte gefälscht hatte.

Juventus legte dagegen Berufung beim Collegio di Garanzia des CONI ein, das die Strafe bis zu einem neuen Verfahren vorübergehend annullierte und ihnen so die Rückkehr auf die ersten vier Plätze ermöglichte. Dies hielt jedoch nicht an, da das FIGC-Gericht am 22. Mai entschied, dem Verein einen 10-Punkte-Abzug für seine gefälschten Kapitalgewinne zu gewähren, wodurch er auf den siebten Platz der Ligatabelle zurückfiel.

Wie La Gazzetta dello Sport berichtet, wird Juventus in der nächsten Saison nicht an der Champions League teilnehmen und damit zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ausfallen, was sich auch im Budget bemerkbar machen wird.

Zwischen UEFA-Prämien und europäischen Abenden im Allianz-Stadion werden den Bianconeri etwa 90 Millionen Euro an potenziellen Einnahmen entgehen. Darüber hinaus wird sich ihre Abwesenheit wahrscheinlich auf ihre Handelsverträge und ihre internationale Attraktivität auswirken, was weitere Auswirkungen auf die Zukunft haben könnte.

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