Umberto Marino nannte die Freundschaft zwischen Atalanta Duo Ruslan Malinovskyi und Aleksei Miranchuk „ein Beispiel dafür, wie die Dinge sein sollten“.

UEFA und FIFA gaben heute bekannt, dass russische Vereine und die Nationalmannschaft nicht mehr an ihren Wettbewerben teilnehmen dürfen, und verhängten nach dem Einmarsch in die Ukraine in der vergangenen Woche weitere Sportsanktionen gegen Russland. Sampdoria trug beim Warmup T-Shirts mit der Aufschrift „Wir stehen für Frieden“.

Im Gespräch mit DAZN vor Atalantas Spiel gegen Sampdoria sprach Marino zunächst über Malinovskyi.

„Er weiß, dass wir ihm sehr nahe stehen, ihm und seiner Familie, die eine stressige Zeit durchmachen. Wir können uns nur solidarisch zeigen.“

Anschließend gab er ein Update zu Miranchuk.

„Ich denke, es ist ein Spiegelbild dessen, was der boreale Status von Russland und der Ukraine ist, ein Volk, und die Freundschaft dieser beiden Jungs beweist es. Sie leben diesen Moment auf besondere Weise, wir müssen die Geisteshaltung dieser Jungs in einer Affäre respektieren, die die ganze Welt prägt.“

Abschließend sprach Marino über das Beispiel der Freundschaft zwischen den beiden.

„Es ist eine aufrichtige Freundschaft zwischen zwei Jungen, die zwei sehr ähnliche Völker repräsentieren. Es ist der Spiegel der Realität. Russland und die Ukraine sind ein Land, wenn Sie so wollen. Die Freundschaft zwischen diesen beiden Jungs ist ein Beispiel dafür, was es sein sollte.“

Malinowskij hat sich auf seinen Social-Media-Seiten unglaublich offen über die Invasion geäußert, Bilder und Videos aus seinem Land geteilt und Links für Spenden bereitgestellt. Nachdem der Ukrainer letzte Woche in einem Spiel gegen Olympiacos ein Tor erzielt hatte, zog er sein Trikot hoch und enthüllte eine Nachricht mit der Aufschrift „Kein Krieg in der Ukraine“.

Ein Sieg von Atalanta gegen Sampdoria heute Abend würde sie nur drei Punkte hinter Platz 4 bringen Juventus.

3 Gedanken zu „Marino: ‚Freundschaft zwischen Malinovskyi und Miranchuk ist ein Beispiel‘“
  1. OMG Andy, du hast mich zum Lachen gebracht und das will ich in dieser Situation nicht, wir wissen beide, dass es nicht lustig ist, aber es hat mich zum Lachen gebracht, ich dachte dasselbe! Forza Ukraine!! Endlich, gute Arbeit, FIFA……endlich.

  2. Andy, ich finde es immer wieder faszinierend, wie manche Italiener es immer wieder schaffen, den Fuß in den Mund zu stecken. Wie Tavecchios Opti Poba-Kommentar vor fast 10 Jahren.

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