Der Bundesligist Bayer Leverkusen hat bekannt gegeben, dass Cheftrainer Xabi Alonso mit dem Verein eine Vereinbarung zur Auflösung seines Vertrags zum Ende der Saison 2024/25 getroffen hat. Dies würde das Ende von Carlo Ancelottis Amtszeit bei Real Madrid bedeuten und könnte dazu führen, dass Comos Cheftrainer Cesc Fabregas in einem Dominoeffekt nach Deutschland wechselt.
Bayer Leverkusen hat bestätigt, dass Alonso den Verein ein Jahr vor Ablauf seines bis Sommer 2026 laufenden Vertrags verlassen darf.
"Zusammen mit Xabi Alonso „Wir haben allein durch den Gewinn der Meisterschaft ohne Niederlage eine Erfolgsgeschichte geschrieben, wie man sie im deutschen Fußball noch nie gesehen hat“, sagte Bayer 04-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning via a Club Statement.

„Er war als Trainer stets ein herausragender Botschafter sowohl für unseren Verein als auch für die gesamte Bundesliga. Dafür sind wir Xabi Alonso sehr dankbar.“
Was die Alonso-Ankündigung für Ancelotti, Madrid und Brasilien bedeutet
Obwohl es in der Leverkusener Erklärung nicht ausdrücklich bestätigt wurde, wird erwartet, dass Alonso den italienischen Taktiker Carlo Ancelotti als Cheftrainer von Real Madrid ersetzen wird.

Auch Madrid hat noch keine offiziellen Ankündigungen gemacht, aber Berichte vom Anfang der Woche behaupten, dass Ancelottis Abgang wird nach dem LaLiga-Spiel gegen Barcelona bekannt gegeben am Sonntag.
Der Abschied von Madrid bedeutet, dass Ancelotti frei sein wird, um zu beginnen seine erwartete neue Rolle als Cheftrainer der brasilianischen Nationalmannschaft.
Brasilien möchte Ancelotti rechtzeitig vor Ort haben, damit dieser die Mannschaft für die WM-Qualifikationsspiele im Juni gegen Paraguay und Ecuador leiten kann, während Madrid rechtzeitig zum Beginn der Klub-Weltmeisterschaft, die ebenfalls Mitte Juni beginnt, einen Ersatz-Cheftrainer haben möchte.
Was Alonsos Ankündigung für Fabregas und Como bedeutet

Aufgrund dieser Situation benötigt Leverkusen auch einen neuen Cheftrainer. Da der Verein nicht an der Klub-Weltmeisterschaft teilnimmt, muss Anfang Juni noch kein Ersatz für den Trainer gefunden werden. Es wird jedoch erwartet, dass sich dies vor Beginn der Sommertransferperiode schnell ändern wird.
Berichte in Italien behaupten, dass Como-Cheftrainer Cesc Fabregas ganz oben auf der Wunschliste von Leverkusen für die bald frei werdende Position auf der Trainerbank steht.
In den Updates vom Freitag heißt es, Leverkusen habe bereits Kontakt mit Fabregas‘ Vertretern aufgenommen, doch der Spanier betonte mehrfach, dass seine Priorität darin bestehe, das Projekt abzuschließen, das er mit Como begonnen habe.
Zum Glück für Como gibt es noch andere Kandidaten, die für den Job in Leverkusen in Betracht gezogen werden, darunter der ehemalige Cheftrainer von Manchester United und Ajax, Erik ten Hag.
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